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IPZV Landesverband Weser-Ems e.V.
Tulpenpfad 2b, 49078 Osnabrück

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info@islandpferde-weser-ems.de

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    Liebe Mitglieder in den Ortsvereinen des Landesverbandes Weser-Ems,

    zunächst einmal möchte ich mich noch herzlich bei euch Delegierten bedanken, die ihr euch an einem nassen und kalten Montagabend auf den Weg nach Wallenhorst zur außerordentlichen Delegiertenversammlung gemacht habt. Natürlich auch für das mir entgegengebrachte Vertrauen – ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Landesverbandsvorstand und den angeschlossenen Ortsvereinen!

    Nachdem die Verbandszeitschrift „Das Islandpferd“ vor ein paar Tagen erschienen ist, ist nun wahrscheinlich auch der letzte Islandpferdereiter unter uns, der weder die IPZV-Homepage noch Isibless frequentiert, auf die aktuelle Situation im Dachverband aufmerksam geworden.

    Dies veranlasst mich, kurz darzustellen, wie der Vorstand des Landesverbandes Weser-Ems zu dieser Problematik steht. Wenn ich in diesem Zusammenhang vom Vorstand des LV spreche, schließt dies die Vorsitzenden der angeschlossenen Ortsvereine ein.

    In der Sache ist viel geschrieben worden – ein offener Brief der Ressortleiter, eine Stellungnahme des Präsidenten Karly Zingsheim zu diesem Brief und ein Artikel des Vizepräsidenten Rudolf Heemann. In seinem Artikel stellt der Vizepräsident wiederholt die Frage „Wie konnte es soweit kommen?“. Auf diese Fragen gibt es selbstverständlich Antworten, die mich persönlich nun schon seit einigen Wochen beschäftigen und begleiten. Diese Gedanken, die ich mit dem Vorstand besprochen habe, könnte ich jetzt und hier natürlich noch einmal ausführlich darlegen. Darauf möchte ich allerdings verzichten – nicht, weil ich Euch an den Gedanken nicht teilhaben lassen möchte oder womöglich mir bekannte Hintergründe „geheim halten“ möchte, sondern einfach aus der Idee heraus, jetzt nach vorne zu schauen und zu überlegen, wie kann ich persönlich und der gesamte Landesverband Weser-Ems den Verband unterstützen, um aus dieser Krise, die wir zweifellos haben, wieder heraus zu kommen. Da ist es wenig zielführend, jetzt auf einzelne Punkte einzugehen und womöglich weiter Öl ins Feuer zu gießen, zu versuchen, Dinge ins rechte Licht zu rücken -was ja auch nur eine persönliche Einschätzung wäre, ebenso wie die Veröffentlichungen im DIP-; vielmehr möchte ich dafür werben, gemeinsam mit allen rd. 25.000 Mitgliedern des IPZV die bestmögliche Lösung für den Verband zu finden. Wir sollten davon absehen, weiterhin Personen zu diffamieren, Gerüchte zu streuen, um nun endlich wieder der gemeinsamen Sache zu dienen und nicht um das persönliche Ego einzelner zu befriedigen.

    Die Bewerbung von Tina Mainz-Kwasniok finde ich sehr erfrischend, offen und positiv. Sie spricht die Probleme an, die ich in unserem Verband schon seit längerem sehe und die mich u.a. auch dazu bewogen haben, den Vorsitz im Landesverband zu übernehmen, um so über den Länderrat vielleicht ein wenig Einfluss auf die Verbandspolitik nehmen zu können. Auch wir im Vorstand des Landesverbandes sind der Meinung, dass im IPZV das Rad nicht neu erfunden werden muss und eine Mischung aus „alten“ und „neuen“ Präsidiumsmitgliedern zu einer zukunftsträchtigen Lösung führen kann.

    Die Ressortleiterinnen und Ressortleiter unseres Landesverbandes haben stets positiv über die Arbeit in den Ausschüssen berichtet und dies jetzt auch wiederholt bekräftigt – warum sollten wir also dafür stimmen, dass diese Arbeit nicht fortgesetzt werden kann, auf einen großen Erfahrungsschatz verzichten?

    Auch die Kandidatur von Uli Döing für das Amt des IPZV-Präsidenten unterstützen wir vollumfänglich. In vielen Jahren und unterschiedlichen Funktionen haben wir Uli als unabhängigen, kompetenten und fairen Menschen kennen gelernt, dem wir es zutrauen, das Ruder -auch im derzeit schwierigen Gewässer- im IPZV für die kommenden Jahre zu übernehmen.

    Persönlich finde ich es bewundernswert, mit welcher Energie die zurück getretenen Ressortleiter ihre erneute Kandidatur betreiben. Ich würde wahrscheinlich lieber auf eins meiner drei Isis steigen und mich künftig im örtlichen Kindergartenverein engagieren. Ein Wort noch zum Antrag des Landesverbandes Rheinland zur Abschaffung des Richtressorts. Diesem Antrag wird der Landesverband Weser-Ems nicht zustimmen. Nach Rücksprache mit verschiedenen Ressortleitern wurde uns bestätigt, dass die Zusammenarbeit innerhalb der Ressorts sehr gut funktioniert und die Ressorts Jugend und Sport vor der Übernahme weiterer Aufgaben im Hinblick auf den bereits bestehenden Arbeitsanfall gerne absehen würden.

    Für die Jahreshauptversammlung des IPZV am 18.3.2017 wünsche ich uns allen einen guten und fairen Sitzungsverlauf, der es uns ermöglicht, auch nach diesem Tag weiterhin zusammen an der gemeinsamen Sache zu arbeiten. Egal, wie die Wahlen auch ausgehen mögen …

    Herzliche Grüße
    Claudia Temmeyer

    Das sind wir

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